Zum Abschluss meiner kleinen 15-teiligen Serie zum „Digitalen Wissen“ möchte ich auf ein Buch eingehen, das die beiden Altimeter-Kollegen Charlene Li und Brian Solis bereits im Jahre 2013 publiziert haben und er eng in Zusammenhang mit meinem letzten Blog-Post zum Social Business Transformation Prozess steht. Bis heute ist es hoch spannend zu lesen, gerade wenn es um eine Digitale Kommunikations- oder Business-Strategie geht.
Abb. 7 Success Factors of Social Business Strategy by Brian Solis and Charlene Li; flickr.com/photos/briansolis/17044011632
„The Seven Success Factors of Social Business Strategy“ heißt das Buch vom Mitte 2013. Die folgende Infografik (siehe Abb.) aus dem Buch liefert bis heute eine gute Roadmap und einen Orientierungsleitfaden bei der Strategie-Entwicklung. In seinem Blog-Beitrag schreibt Brian Solis über den „philosophischen“ Ansatz: „A social business is not a marketing strategy or a technology roadmap but rather a way or philosophy of how business could be done differently (…) in a much more human manner.“
Auch wenn sich die 7 Erfolgsfaktoren auf eine Social Business Strategie beziehen, so helfen sie als Leitfaden bei der Entwicklung einer ganzheitlichen digitalen Kommunikationsstrategie. Aus diesem Grund macht es Sinn, einen Blick auf die in der Infografik angezeigten, im Blog beschriebenen und hier übersetzten Faktoren zu werfen.
Gerade der letzte Punkt ist mit entscheidend: Keine vorschnelle Konzentration auf Tools und Instrumente oder Technologien. Stattdessen muss zuerst ein Strategie-Plan entwickelt werden, bevor man sich mit den Instrumenten beschäftigen kann, die den Gedanken des Planes nach innen wie nach außen weitertragen sollen beziehungsweise zu implementieren helfen. So schreibt Solis abschließend in seinem Blog: „It’s not so much about the terminology as much as it’s about your intentions, the expectations of your connected customers and employees, and how you improve connections, conversations, and experiences to grow your business and the value of the brand.“
Ach übrigens: Wer jetzt noch mehr Wissen von mir haben will, der darf sich gerne direkt bei mir melden. Also bis bald!
Bisherige Beiträge in der Serie „Digitales Wissen“
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Hinweis: Diese 15 „Ausflüge“ entstammen meinem Buch: „Die digitale Kommunikationsstrategie. Praxis-Leitfaden für Unternehmen. Mit Case Studys und Expertenbeiträgen. Für eine Kommunikation in digitalen Zeiten.“ Weitere Infos zum Buch, Hintergründe zur Entstehung des Leitfadens, Vorstellung der Gastautoren und verwendete Studien, Bestellung von Rezensions-exemplaren sowie ein Link zur Buchbestellung finden sich hier.
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Ende des Jahres 2012 hatte die Altimeter Group 700 Kommunikationsstrategen von Organisationen nach ihrem Stand bei der Integration von Social Media in die Unternehmensprozesse befragt. Auf Basis der Ergebnisse erstellte sie einen Studienbericht mit dem Titel „The Evolution of Social Business: Six Stages of Social Business Transformation“. Selbst wenn er heute bereits ein paar Jahre alt ist, sind die Ergebnisse für jeden Business Transformation Prozess noch immer durchaus lesenswert und nachvollziehbar. Dies ist auch vor dem Hintergrund zu sehen, dass im Durchschnitt US-amerikanische Unternehmen den deutschen bei dem Digitalisierungsprozess ein paar Jahre voraus sind.
In dem Bericht verdeutlichen die Studienautoren und Altimeter-Group-Kollegen, Charlene Li und Brian Solis, welche sechs Stufen eine Organisation innerhalb des Business Transformation Prozesses durchlaufen muss, um wirklich „social“ zu werden. Dabei lassen sich die im Folgenden beschriebenen Stufen durchaus auf die gesamte digitale Transformation sowie auf die Implementierung einer digitalen Kommunikationsstrategie übertragen.
In seinem Blog-Beitrag zur Grafik beschreibt Brian Solis klar die stufenweise Vorgehensweise, die hier wiedergegeben und interpretiert wird.
Phase 1: Planning
Zu Anfang eines Prozesses muss herausgefunden werden, wie Kunden und Partner die digitalen Kommunikationskanäle nutzen. Unternehmen müssen in dieser „Planning“-Phase vor allem zuhören lernen, was ihre Kunden, ihre Mitarbeiter, ihre sonstigen Stakeholder an Interessen, an Problemen, an für sie relevanten Themen haben. Mittels des Einsatzes von Pilotprojekten sollte sichergestellt werden, dass einerseits die Strategieentwicklung auf einer festen und mit Daten und Fakten abgesicherten Basis steht und dass andererseits die internen Stakeholder ebenfalls eng in den Prozess miteingebunden bzw. zumindest ausführlich informiert sind.
Phase 2: Presence
Im 2. Schritt stecken Unternehmen verstärkt ihre „Presence“ ab; sie zeigen sich in den digitalen Medien. An der Stelle sollten bereits die ersten Messzahlen definiert werden. Im 3. Schritt „Engagement“ wird über einen kontinuierlichen Dialog eine Beziehung zu den Stakeholdern aufgebaut und durch regelmäßige Interaktionen vertieft. Unternehmen zeigen folglich nach außen, dass ihnen die Beziehung wichtig ist. Sie investieren ausreichende Ressourcen, um ihren Ansprüchen gerecht zu werden – nach innen wie nach außen. Sie führen Dialoge, liefern Support, zeigen Einsatz und fördern zudem das Engagement der Mitarbeiter durch den Einsatz eigener unternehmensweiter Netzwerke.
Stufe 3: Formalized
Die Stufe „Formalized“ ist eng verbunden mit dem Begriff der „Corporate Governance“. In der Phase sind entlang der eigenen Strategie nicht nur klare Geschäftsziele zu definieren und ständig zu überprüfen. Auch die Leitung der Organisation sollte fest hinter dem Engagement stehen. Jegliche Aktivität ist vor der Implementierung mit den weiteren Unternehmens- und Kommunikationsaktivitäten eng zu vernetzen. Zudem muss sich die Organisation auf Krisen und Rückschläge vorbereiten, indem sie sich gut verständliche und ständig überprüfte Krisenreaktionspläne für den Ernstfall zulegt.
Stufe 4+5: Strategic + Converged
In der darauf folgenden fünften Stufe „Strategic“ werden die digitalen Aktivitäten verstärkt in die einzelnen Unternehmensbereiche integriert. Sie bekommen höhere Sichtbarkeit, da sie deutliche Auswirkungen auf die Geschäftsziele bzw. die Geschäftsausrichtung haben. Das Unternehmen ist auf dem Weg, ein „Social Business“ zu werden, was in der Endstufe „Converged“ schlussendlich erreicht ist. Zu dem Moment haben Organisationen ihre Social Media und sonstigen digitalen Aktivitäten mit der Unternehmensstrategie verschmolzen, ist die digitale Transformation inklusive der diversen digitalen Aktivitäten nicht nur in allen Unternehmensbereichen integriert: Sie wird auch von allen Beteiligten gelebt.
Fazit: Unabhängig von der Anzahl der Stufen stellt der Prozess hohe Herausforderungen an die Weiterentwicklung der Unternehmenskultur. Dies lässt sich beispielsweise aus der „2014 State of Digital Transformation Survey“ der Altimeter Group gut herauslesen. 63 Prozent der Befragten bezeichneten darin die Veränderung der Unternehmenskultur („Changing company culture“) als die wichtigste Herausforderung, um den Weg der digitalen Transformation vollziehen zu können.
Bisherige Beiträge in der Serie „Digitales Wissen“
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Hinweis: Dieser „Ausflug“ entstammt meinem neuen Buch: „Die digitale Kommunikationsstrategie. Praxis-Leitfaden für Unternehmen. Mit Case Studys und Expertenbeiträgen. Für eine Kommunikation in digitalen Zeiten.“ Weitere Infos zum Buch, Hintergründe zur Entstehung des Leitfadens, Vorstellung der Gastautoren und verwendete Studien, Bestellung von Rezensions-exemplaren sowie ein Link zur Buchbestellung finden sich hier.
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In meinem Strategie-Workshops oder Online-Kommunikations-Seminaren erlebe ich immer wieder, dass sich die Teilnehmer bei Übungsaufgaben sofort auf die Instrumente stürzen und stattdessen die Strategie mit Zielformulierung und Zielgruppen-Definition etwas in den Hintergrund gerät. Dies ist ein gewaltiges Problem. Denn bei jeder Strategie, bei jeder Konzeption – ob klassisch, online, social, integriert oder was auch immer – sollte stets gelten: Erst die Strategie, dann die Kanäle und Instrumente.
Warum jeder seine Unternehmens-Denke über die Kanal-Denke heben sollte, lässt sich in dem hoch spannenden 4-minütigen Video mit dem Digital Business-Vordenker Brian Solis gut nachvollziehen, selbst wenn das Video bereits einige Jahre alt ist.
Der US-Amerikaner macht in seinem Statement deutlich, dass Organisationen keine Twitter- oder ähnliche Kanal-Strategie benötigen oder damit Erfolg haben könnten; Unternehmen und Institutionen müssen daraus vielmehr einen Business Case entwickeln: Einen Business Case, der deutlich macht, welche Unternehmensziele solch ein digitales Instrumentarium fördern oder unterstützen könnte; einen Business Case, der jedes Kommunikationsinstrument immer an ein Unternehmensziel koppelt; und einen Business Case, der Unternehmensleiter zu einem Umdenken beim Einplanen der digitalen Etats bringen wird.
Fazit: Bis heute Prädikat sehens- und hörenswert. Also ansehen!
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Hinweis: Dieser kurze „Ausflug“ entstammt meinem neuen Buch: „Die digitale Kommunikationsstrategie. Praxis-Leitfaden für Unternehmen. Mit Case Studys und Expertenbeiträgen. Für eine Kommunikation in digitalen Zeiten.“ Weitere Infos zum Buch, Hintergründe zur Entstehung des Leitfadens, Vorstellung der Gastautoren und verwendete Studien, Bestellung von Rezensions-exemplaren sowie ein Link zur Buchbestellung finden sich hier.
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Eine hervorragende Infografik hat curata im Content Marketing Forum erstellt und bereits im Juni des vergangenen Jahres 2015 publiziert. In 7 Kategorien beschreibt es 29 geeignete Messzahlen, um die eigenen Content Marketing und Digital Communication Aktivitäten zu analysieren, messen und bewerten zu können. Kategorisiert sind diese mit
Wer sich also mit Monitoring und Analytics intensiv beschäftigt, für den sollte diese Grafik durchaus mehr als nur einen Blick wert sind.
Infografik: 29 hilfreiche Messzahlen für das eigene Content Marketing bzw. Digitale Kommunikation via curata.com
Wenn sich auch der Arbeitsablauf jedes Social Media Managers jeweils unterscheidet, so hat doch Michael Patterson des Social Media Software-Anbieters Sprout Social eine durchaus hilfreiche Checkliste zusammengestellt. Diese benennt täglich, wöchentlich, monatlich und vierteljährlich die einzelnen Aufgaben, denen Social Media Manager nachgehen sollten. Wer sich also durch die Aufgaben hangeln will, hat hier eine prima Vorlage. In seinem Beitrag in der verlinkten SocialTimes wird die folgende Grafik übrigens noch etwas detaillierter erklärt.
Strategie | The 7 Success Factors of Social Business Strategy
Brian Solis und Charlene Li haben die 7 Erfolgsfaktoren für eine Social Business Strategie vorgelegt – als Infografik wie als Buch. Aspekte wie klare Ziele, Langfristigkeit, Unterstützung von oberster Stelle, strategische Roadmap, Guidelines, Ressourcen sowie Technologie bedeuten auch für mich zentrale Punkte, die jeder Stratege sich vor Augen führen sollte.
Medienarbeit | Was Pressesprecher frustriert: Überlastung, Erfolgsmessung, mangelnde Wertschätzung
Was frustriert Pressesprecher am meisten? Diese Frage haben news aktuell und Faktenkontor gestellt – und 480 Mitarbeiter von Pressestellen haben geantwortet. Die 3 Top-Frustrationen: Zu wenig Personal für zu viele Aufgaben, schwierige Messbarkeit, kein Standing bei der Geschäftsführung.
Wie war das nochmals mit dem Verhältnis zwischen Journalisten und Unternehmen? Gibt es diese Schwarzen Listen, falls ein Journalist mal etwas schreibt, was ein Unternehmen nicht mag? Peter Ruch schreibt diese Geschichte.
Influencer Relations | INFLUENCER.DB – Suchmaschine für Instagram Influencer
Immer mehr Unternehmen suchen nach Influencern für ihre Kommunikation. Natürlich auch auf Instagram. Jan Firsching stellt in seinem Beitrag die Datenbank INFLUENCER.DB vor, über die sich Influencer samt hilfreichen Zusatzinformationen gut recherchieren lassen.
Employer Branding | Strategie und Maßnahmen
Was macht aktives Employer Branding aus? Christian Müller macht in einem längeren Beitrag klar, dass sich Unternehmen klar positionieren müssen, um hoch qualifiziertes Potenzial zu gewinnen. Dazu stellt er die Vorgehensweise sowie mehrere Best Practices vor.
Facebook | Interessenlisten, intelligente Listen, Freundeslisten
Gerade in Seminaren und bei Coachings merke ich es immer wieder: Facebook-Interessenlisten sind selbst unter Facebook-Geübten weitgehend unbekannt. Wie praktisch, dass Frank Hamm diese zusammen mit Freundes- und intelligenten Listen in einem Beitrag vorgestellt hat.
Google+ | Collections: Eine kurze Einführung in das neue Kategorie-System von Google+
Was versteckt sich hinter den Google+ Collections? Und wie lassen sich diese nutzen und einsetzen? Im Googlewatchblog ist dazu ein sehr ausführlicher Beitrag erschienen, der Schritt für Schritt das Wichtigste zusammenfasst.
Pinterest | 3 Power Pinterest Search Marketing Tips To Maximize Traffic
Was macht Pinterest aus, dass es viele bereits als das neue Google beschreiben? Die US-Marketing-Expertin Heidi Cohen hat sich einerseits die Zahlen von Pinterest näher angesehen und daraus interessante Schlüsse gezogen, wie jeder Pinterest für sich nutzen sollte.
Case Study | „Will it Blend?“ – Exzellentes Content Marketing
Ob Content Marketing oder Social Media Strategie oder Digital Strategie: Blendtec zählt sicherlich zu den Best Cases, gerade wenn es darum geht, einem eigentlich un-sexy Produkt eine beispielhafte Popularität zu verschaffen. Tina Bauer hat die einzelnen Aktivitäten mal beschrieben.
Case Study | Social Media Marketing auf Tinder
50 Mio. User soll sie bereits haben, die Dating-App Tinder. Kein Wunder also, dass es die ersten Unternehmen probieren, mit originellen Kampagnen an die App und ihre Nutzer heranzukommen, wie Yvette Schwerdt berichtet.
Cluetrain Manifest | New Clues
Die Internet-Vordenker Doc Searls und David Weinberger haben eine Fortsetzung ihrer berühmten 95 Thesen im Cluetrain Manifest geschrieben. Ihre 121 Thesen sind wieder ein Blick auf das Internet und welche Gefahren heute bestehen. Lesenswert!
Public Relations | 5 tips for maintaining relationships with journalists
Was sind die Grundlagen erfolgreicher Medienarbeit? Kirsten Ashton hat für PR Daily 5 Tipps für eine langfristige Beziehung zu Journalisten aufgeschrieben und damit die Basics guter Medienarbeit deutlich gemacht.
Public Relations | Die wichtigsten PR-Studien 2014
Auf der Suche nach wichtigen Studien zu PR-Themen? Das Zürcher bernetblog blickt auf einige der zentralen Studien zu PR, Kommunikation, Social Media des Jahres 2014 zurück.
Studien | Wichtigsten Social Media und Online Marketing Studien 2015
Wer regelmäßig informiert sein will, welche relevante Studien es zum Themenbereich Social Media und Online Marketing gibt, dem ist dieser fortlaufende Beitrag des Social Media Institutes zu empfehlen.
Social Media | Hilfreiche Infografik: Das sind die aktuellen Social Media Bildgrößen
Wie war das nochmals mit den aktuellen Bildgrößen bei Facebook, Twitter, Google+, Tumblr, LinkedIn, YouTube, Pinterest oder Instagram? Diese Infografik hilft dabei.
Social Media | State of Marketing 2015: Social schmeißt Kinderschuhe weg
66% (+150%) der 5.000 befragten Marketingverantwortlichen halten Social Media von zentraler Bedeutung für ihr Business. Und wollen deshalb die Budgets erhöhen. Deutschland hängt dagegen noch kräftig zurück. Diese und weitere Aussagen hat Meike Leopold aus der neuen Studie „State of Marketing 2015“ herausgezogen – bezogen auf Social Media. Ansonsten ist die gesamte Studie einen intensiven Blick wert.
Storytelling | Die Storytelling Checkliste
Gerade als Einstieg in das Storytelling kann diese Checkliste durchaus hilfreich sein, das sie doch durch die wesentlichen Punkte des Geschichtenerzählens leitet.
SEO | Die drei Säulen der Content-Qualität: Vertrauenswürdigkeit, Nutzen und Präsentation
Wer vor allem bei der Suchmaschinen Bing mit seinem Content präsent sein will, den könnte dieser Beitrag interessieren. Denn danach bewertet Bing die Content-Qualität v.a. in den Kategorien Authority, Mehrwert/Nutzbarkeit und Zugang/Lesbarkeit.
Strategie | So entwickeln Sie Personas
Persona ist eines der Kernthemen, mit denen sich Kommunikationsstrategen und Content Marketer intensiv auseinandersetzen müssen. Auch in meinen Coachings und Trainings nehmen sie zur Zielgruppenbestimmung einen immer größeren Platz ein. Praktisch, dass die Oracle-Tochter eloqua zur Entwicklung von Personas ein prima Whitepaper publiziert hat, wobei deren Empfehlungen für die B2B-Content-Marketing-Strategie sich durchaus auf den B2C-Vorgehensweise übertragen lassen.
Strategie | Das Einmaleins der B2B-PR: Die Elevation Matrix
In einer interessanten 2-teiligen Serie hat die PR-Agentur Lewis 360 ihre Elevation Matrix für die B2B-PR vorgestellt. Auch als neutraler Beobachter erachte ich diese Vorgehensweise als eine sinnvolle PR-Strategie-Hilfe, um eine gezielte Kampagne aufzusetzen, dazu geeignete Themen zu finden und mit ihnen eine höhere Sichtbarkeit zu erreichen.
Text | Aurel Gergey: Besser schreiben lernen
Es ist schon ein ziemlich grandioses eBook, was der Berner Texter Aurel Gergey hier geschrieben hat. Ich kann es nur jedem Texter, jedem Journalisten, ob print oder online als Lektüre für den Schreib- oder Nachttisch empfehlen. Denn er wird garantiert darin einige hilfreiche Hinweise für sich entdecken, um seine Sprache weiter zu verfeinern.
Text | Scrollytelling im Tourismus: Multimediale Reportagen | Social Media im Tourismus
Kristine Honig beschäftigt sich in ihrem Blog-Beitrag mit dem sogenannten „Scrollytelling“ also der Kombination von Storytelling und Scrollen. Für die Tourismus-Branche hat sie zahlreiche klasse Beispiele zusammengesammelt, die auf dieses Format aktiv setzen.
Medien | Wenn das Tagesmedium zum Wochenmedium werden wird.
Liegt die Chance vieler Tageszeitungen im Weiterbestehen als Wochenzeitung? Mit angeschlossenen Online-Newsbereich als Tagesaktualitäts-Ticker? Entwicklungen bei der taz, bei der Süddeutschen Zeitung oder bei der FAZ könnten Vorboten für eine im Grunde logische Entwicklung sein. Mein neues Gedankenspiel.
Recht | Zulässiges Zitieren oder Schmücken mit fremden Federn?
Wo liegen die Grenzen zwischen Plagiat und erlaubtem Zitat? Die Rechtsanwältin Simone Rosenthal hat auf dem PR-Agentur-Blog sich ausführlich mit dem Zitatrecht auseinandergesetzt und zeigt Möglichkeiten und Grenzen auf.
Suchmaschine | Hat DuckDuckGo das Potenzial, Google massiv zu ärgern?
In meinen Coachings fällt mir immer wieder auf, dass die Suchmaschine DuckDuckGo leider verdammt unbekannt ist. Dabei liefert sie nicht nur klasse Ergebnisse und ist einfach per Desktop oder mobil zu bedienen; sie soll Nutzer auch nicht wie die großen 3 tracken. Ob sie dabei Google ärgern kann, spielt für mich eher eine Nebenrolle.
Monitoring | Tipps für den effizienten Einsatz von Google Analytics
Wie nutze ich Google Analytics? Was kann ich als Mehrwert aus den angebotenen Zahlen herauslesen? Diego Wyllie hat im toolsmag einen ausführlichen Beitrag geschrieben, der wertvolle Tipps gibt.
Instagram | 200 Million Reasons Your Business Needs Instagram
Erkenntnisreich: Vor ein paar Tagen hat sich die Bloggerin und Marketingexpertin wieder mit Instagram beschäftigt. Anhand einiger Zahlen, Beispiele und Erkenntnisse schlägt sie 15 Strategien vor, um dem eigenen Account eine größere Sichtbarkeit und Verbreitung zu geben.
Redaktion | Richtig gut Texten lernen
Immer auf der Suche, die eigenen Text-Kenntnisse zu optimieren? Anja Floetenmeyer gibt im PR-Agentur-Blog drei wirklich gute Link- und Buchhinweise, wie sich das eigene Texten weiter optimieren lässt.
Redaktion | #journo2014: Was Journalisten können müssen
Welche Regeln sollte ein guter Journalist befolgen? Bernd Oswald hat sich in die Diskussion eingeschaltet und einige relevante Beiträge in 6 Kategorien geordnet: Nischen, Teamfähigkeit, Netzwerke, Selbstvermarktung, Bedürfnisanalyse, Tellerrand-Blick.
Social Media Strategie | Australia or The World’s Biggest Social Media Team
Wie lässt sich Social Media erfolgreich mit einem Mini-Team bewältigen: Tourism Australia setzt auf die User: „95% of content on Tourism Australia’s social media platforms is created by fans.“ Mehr dazu in der wirklich hoch spannenden Präsentation: „The World’s Biggest Social Media Team“.
Social Media Strategie | Swisscom Kundensupport auf Facebook und Twitter
„Ich denke die Ära der Spezialisten im Unternehmen neigt sich dem Ende zu denn über kurz oder lang sollte ein Grossteil der Mitarbeitenden auf diesen Kanälen aktiv sein können.“ Spannendes Interview mit Jan Biller von Swisscom über den Einsatz von Social Media im Support.
Social Media Strategie | Hashtag Tipps: 7 Beispiele für Unternehmen
Was sind eigentlich Hashtags? Wie funktionieren sie? Und welche Chancen und Gefahren für Unternehmen birgen sie in sich? Christian Mueller hat sich dem Thema anhand einiger Beispiele in seinem Grundlagenbeitrag angenommen.
SEO ist längt mehr als eine Kombination aus Onpage und Offpage-Maßnahmen, schreibt Julian Dziki. Daher zeichnet er in seinem Beitrag auf, welche weiteren verwandten Branchen in SEO hineinspielen und entwirft damit eine herausfordernde SEO-Map für das Jahr 2015.
E-Mail-Marketing | Newsletter-Tools im Vergleich. Welche E-Mail Marketing Software ist die beste?
Welches Newsletter-Tool passt für meine Bedürfnisse im E-Mail-Marketing? Andrea Iltgen hat 4 Newsletter-Software ausführlich miteinander verglichen: MailChimp, Inxmail, Campaignmonitor, Cleverreach.
Facebook | Anpassungen im News Feed Algorithmus – weniger werbende Seitenbeiträge im News Feed
Facebook schraubt weiter am Algorithmus, schreibt Thomas Hutter in einem hoch relevanten Beitrag. Ab Januar 2015 sollen Menschen weniger werbende Beiträge im News Feed sehen. Planloses Publizieren wird immer weniger Erfolg bringen. Dies hat gravierende Konsequenzen gerade für Unternehmen, die ohne Content- und Marketing-Strategie arbeiten.